"Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse, in Zeitungen und Enzyklopädien, auch Schulen und Universitäten. Überall ist der Irrtum obenauf und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist."
Angeregt durch das einfache Leben auf der Neuwagenmühle mitten in der Natur bietet das Camp für Künstler-innen und Nicht-Künstler-innen einen kreativen Raum. Ein Denkraum für die Seele wird geschaffen.
Das Seminarhaus wird in ein Atelier verwandelt.
Weiter gibt es überdachte Räume und ausreichend Freiflächen für kreatives Arbeiten.
Spezielles Material sollte mitgebracht werden, Papier, Ölkreiden, einfachste Farben und Pinsel sind vorhanden.
Das Wochenende hat Seminarcharakter.
Bildungsschwerpunkt liegt in der konkreten und geschichtlichen Auseinandersetzung mit der Verbindung von Kunst und Leben.
Einübung des bildhaften Denkens durch experimentelle Malerei, Malen frei von Perspektive, ziellose Malerei, Aktionskunst, Fluxus;
sich Öffnen für Sicht-Weisen, Blickwechsel, Verbindung von Kunst und Leben;
durch Vorträge und Workshops sowie Exkursionen (in Stille) in die Natur, Mal- und Zeichenübungen am und im Wasser, Kommunikation mit der Natur und in der Gruppe.
Dabei geht es nicht um das Erlernen von Techniken, sondern darum, im spielerischen Umgang Achtsamkeit zu üben.
Der Zeitplan wird mit allen Teilnehmer-innen abgesprochen. Es wird genug Raum sein für freies, individuelles Arbeiten.
Um Anmeldung wird dringend gebeten, da wir nur begrenzte Teilnehmerzahl annehmen können.
Kosten: 120 € zzgl. Material, Unterbringung und Verpflegung; ermässigt nach Selbsteinschätzung: 100 €.
Einfachste Unterbringung nach Absprache vor Ort; alternativ Einquartierung in den umliegenden Gasthöfen. Wir helfen gerne.
Überdachter Grillplatz und Waldküche stehen zur Verfügung. Trinkwasser bitte mitbringen.
14. - 15. Juli 2012
11. - 12. August 2012
Die drei Sommercamps bieten Raum die eigene Schöpferkraft zu entdecken.