"Wir müssen als Mensch erst noch geboren werden. Das ist die große Aufgabe, die vor uns liegt."
Veranstaltungsreihe:
3 Themenabenden und 2 Kraftort-Wanderungen
Themenabend heute
Paradigmen-Wechsel
Klärung der Begriffe: Gut, Böse, Materie, Engel, Schlange und Drache
Ablauf
Inhalt der Veranstaltungsreihe
Erdheilung - Auf den Spuren der Menschheit
Unsere heidnischen und frühchristlichen Vorfahren folgten anderen Paradigmen als wir heute.
Im Gegensatz zu uns fühlten und fühlen sich indigenen Kulturen eng mit der Erde verbunden, die sie als ihre Mutter betrachteten.
Nicht die Erde muss geheilt werden, sondern wir Menschen. Erdheiler*innen heilen ihre Beziehung zur Erde und damit zum eigenen Körper und zum eigenen Geschlecht.
In diesem Workshop verbinden wir uns mit unseren indigenen Wurzeln.
Dafür arbeiten wir auf verschiedenen Ebenen: geistig durch den Impulsvorträge, kommunikativ durch das Gespräch und praktisch durch die Kraftortbegehung.
Schamanische Kunst hilft uns uralte Kräfte vor Ort assoziativ zu erspüren.
Veranstaltungsort
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YoCo-Limburg, Blumenröderstr. 50, 65549 Limburg
Dozentin
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Birgit Weidmann, Künstlerin, Autorin (Die verlorene Göttin)
Eintritt
15 €/Abend; 40 €/Vorkasse für drei Abende
Die Veranstaltung wird gefördert vom Land RLP
Anmeldung
info@yoco-limburg.de oder 0178 625 95 39
Künstlergemeinschaft Neuwagenmühle
info@neuwagenmuehle.de oder Tel. 06486/6686 (wenn keiner dran geht, bitte auf Anrufbeantworter sprechen);
oder diesen Link nehmen
Inhalte, Anliegen und Ziel (Langversion)
Wir leben in einer Zeit der Paradigmenwechsel. Alte Kulturen folgten anderen Paradigmen als wir heute. Viele von ihnen fühlten sich sehr eng mit der Erde verbunden, die sie als ihre Mutter betrachteten.
Wir betrachten alte und indigene Wertvorstellungen, klären die Begriffe Matriarchat und Patriarchat und untersuchen, was können wir für unsere Lebensentwürfe daraus mitnehmen. U.a. werden folgende Themen bearbeitet: Geschichtliche Wendezeit von der femininen zur maskulinen Sakral- und Sozialkultur; Hierarchieverständnis und Geschlechterrollen.
Nicht die Erde muss geheilt werden, sondern wir Menschheit. Erdheiler*innen heilen ihre Beziehung zur Erde und damit zum eigenen Körper und zum eigenen Geschlecht. Alle Sprachen mit grammatikalischem Geschlecht deklinieren „Erde“ weiblich! Die Erde wurde und wird in allen Kontinenten als Mutter verehrt. Mit dem Glaubenssatz: „Mach dir die Erde untertan!“ begann die Umweltzerstörung. Herrschende Männer machten sich nicht nur die Erde untertan, sondern auch ihre Mütter, Schwestern, alle anderen Frauen und die Kinder. Das darauf beruhende kollektive Trauma gilt es nun zu lösen.
Begeben wir uns auf die Spuren der Menschheit! Finden wir aus diesem selbstgeschaffenen Labyrinth wieder heraus! Verbinden wir uns mit unseren geschichtlichen Wurzeln!
In diesem Seminarzyklus arbeiten wir auf verschiedenen Ebenen: geistig durch Impulsvorträge, kommunikativ durch das Gespräch und praktisch durch Kraftortbegehungen und künstlerische Umsetzungen. Kunst hilft uns uralte Kräfte an Orten assoziativ zu erspüren, denn Kunst ist eine Form der Meditation, in der sich im Prozess des Schaffens Gedanken zu Formen fügen. Mit Hilfe der Kunst kreieren wir kraftvolle Orte und stärken dadurch unsere eigene Kraft.
Die Umsetzung findet sowohl in Seminarräumen als auch im Freien an ausgewählten Kraftorten statt. Männer sind herzlich willkommen.
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