"Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte gehen können das Gesicht der Welt verändern."
Uschi Madeisky lebt und arbeitet in Frankfurt am Main.
- Von 1973 bis 2002 führte sie zusammen mit Klaus Werner die Filmproduktionsfirma Colorama, die Filme im kulturellen Bereich für ZDF, ARD und Bildungseinrichtungen produzierte.
- Seit Mitte der 90er Jahre liegt ihr Arbeitsschwerpunkt bei Dokumentarfilmen über matriarchale Kulturen.
Sie lehrt an der Akademie Alma Mater in Karlsruhe, publiziert in Fachzeitschriften und schreibt Rezensionen.
- Von 2007 bis 2014 gab sie die Zeitschrift Matriaval mit heraus. Seit 2015 ist sie für die Online-Zeitschrift Mutterlandbriefe mit verantwortlich.
- Seit ihrer Schulzeit setzt sich Madeisky für die Verbesserung der Stellung der Frauen in der Gesellschaft ein.
- Für dieses Engagement verlieh ihr 2002 die Stadt Frankfurt am Main den Tony-Sender-Preis.
Im Jahr 2015 wurde sie für ihr Lebenswerk vom Land Hessen mit dem Elisabeth-Selbert-Preis ausgezeichnet.
- Sie gehört zu den Gründern und zum Vorstand des Filmbüro Hessen, ist Mitgründerin der LAG Hessen für Frauen in Wissenschaft und Kunst sowie der Frankfurter Stiftung für Frauen in Wissenschaft und Kunst maecenia.
- Im Jahre 2006 gründete sie zusammen mit renommierten Matriarchatsforscherinnen den Verein MatriaVal e.V.,dessen Vorsitz sie innehat.
- Über diese Netzwerke nahm sie filmisch dokumentierend teil an großen Kongressen wie dem Weltkongress für Matriarchatsforschung und war Mitveranstalterin der Kongresse Internationaler MutterGipfel 2008 und Internationaler Goddesskongress 2010 auf dem Hambacher Schloss.
- Für die Öffentliche Hand nimmt sie Aufgaben als Prüferin bei der FSK wahr.
- Anlässlich des 100. Internationalen Frauentages wurde sie von der UNESCO wegen ihrer Filme und ihrer Forschungen zum Thema matriarchale Gesellschaften zu einem Roundtable Matriarchal Societies around the World eingeladen.
- Zusammen mit der Autorin Dagmar Margotsdotter und anderen entwickelt sie unter dem Label tomult&töchter Medien, durch welche „matriarchale Muster“ aus der ganzen Welt bewahrt werden und für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Mit Hilfe des MatriaVal-Vereins und der UNNA-Stiftung betreibt sie das Archiv MatriaWis (matriachal wisdom) in Göttingen und arbeitet an dem Projekt „Matriarchate weltweit“, der Vernetzung matriarchaler Gesellschaften untereinander.
- Im Jahr 2017 etablierte sie zusammen mit engagierten Frauen MatriaCon – Internationale Schule für matriarchales Bewußtsein.
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