"Ich bin nur an einer Kunst interessiert, die die Ideologie der Gesellschaft verändern kann ... Kunst, die sich allein ästhetischen Werten verpflichtet fühlt ist unvollständig."
Völven, Heidren und Idisen
Seherinnen in Germanien
Vortrag und Heilungs-Workshop für FrauenOrt: Frauenlandhaus Charlottenberg
Beginn: , 28. 2017 12:00
Ende: , 28. 2017 16:30
Nur für Frauen
Unsere Ahn/innen waren einst Westgerman/innen. Ihnen ist viel Unheil widerfahren.
Bis heute wird ihre Geschichte in offiziellen Geschichtsbüchern verzerrt dargestellt.
Ein Beispiel: der Name Germanen wird wie folgt hergeleitet: Ger = Speer, Manen = Männer. Damit sollen die Germanen bewaffnete, speertragende Männer gewesen sein.
Daran ist nichts dran. Die German/innen, Männer wie Frauen, nutzten keine Speere, Ger war nie ein germanisches Wort. Die German/innen nutzten Framen. Das sind kurze Eisenmesser mit bis zu 3 Meter langen Stielen. Sie nutzten sie in erster Linie für den Hausgebrauch: Getreide und Brot schneiden, Tiere häuten, Äste schälen usw. und sie nutzten sie bei der Abstimmung im Thing: ihre Zustimmung zu einem Thema drückten sie durch das aneinanderschlagen ihrer Framen aus - berichtet der römische Kriegsberichterstatter und Journalist Tacitus.
In meinen langjährigen Forschungen bin ich auf eine andere Deutung gestoßen: Gerdr ist eine uralte Große Göttin und Mani ist das germ. Wort für Mond. Damit wären die German/innen ein Volk, das eine Mondgöttin verehrte. Und tatsächlich: die German/innen zählten ihre Zeit nicht nach der Sonne (nach Tagen), sondern nach dem Mond, also nach Nächten ...
Kursangebot:
Heilung eines gesellschaftlich-kollektiven Frauen-Traumas
Wir unterliegen einem gesellschaftlich-kollektiven Trauma.
Dieses will verstanden und gelöst werden.
Hierzu lade ich alle interessierten Frauen ein
an 4 Sonntag-Nachmittagen zu einem Vortrag und Workshops:
3. Termin - Völven, Heidren und Idisen - Seherinnen in Germanien
Sonntag, 28. Mai - 14-18:30Uhr
Vortrag: Völven, Heidren und Idisen - Seherinnen in Germanien
Heilung: Umsetzungskraft und Fürsorge
Frauenqualität: Hüterin des Landes: Schenken, Bergen und Nähren
Format:
Vortrag zum angekündigten Thema mit mit anschließender Sprechstabrunde, Tönen, Meditation;
Gruppenarbeit, in der die Teilnehmerinnen eigene Heilungsansätze entwickeln, die wir dann in der großen Gruppe gemeinsam umsetzen werden (je nach Zeitfenster).
Um was es geht:
Wir unterliegen einem gesellschaftlich-kollektiven Trauma. Dieses will verstanden und gelöst werden.
- Die Erinnerung an das, was einst geschehen ist, lebendig werden lassen. (Vortrag) ...
- Die Gefühle wieder fühlen (Sprechstabrunde, Meditation, Tönen) ...
- Unsere weiblichen Qualitäten uns selbst wieder ins Tagesbewusstsein rufen (Heilungsarbeit)
- Den Ahn/innen danken und vergeben (Heilungsarbeit) …
... als eine grundlegende Voraussetzung um endlich Frieden zu finden - im globalen Außen sowie im individuellen Innen.
Unsere Wurzeln gründen im Frieden - dahin zurück führt uns der Weg.
Das kollektive Trauma betrifft vor allem uns Frauen.
Wir sind von unseren ureigensten Aufgaben abgeschnitten (worden):
Hüterin der Schöpfung (Werden und Vergehen), des (emotionalen) Feuers, des (schenkenden, bergenden und nährenden) Landes, der Kommunikation (am Herd und am Altar).
Damit eng zusammen hängen die weiblichen Aufgaben: das Empfangen und das Verschmelzen lassen, das geduldige Austragen und Reifen lassen, das Leben Gebären sowie das Nähren, Lehren und Bergen, u.a..
Damit wir Frauen zurück finden zu unseren ureigensten Wurzeln und unsere Aufgaben wieder erkennen, benennen und dann ergreifen können, ist es unerlässlich die Geschichte noch einmal neu zu belichten - vor allem die spirituelle Frauengeschichte und damit im Zusammenhang stehend die Menschengeschichte.
Ansätze zu unserer spirituellen Geschichte finden wir in Mythen und Märchen sowie in uns überlieferten Texten - allerdings zum allergrößten Teil sehr verzerrt - wie z. B. in den Schriften, die in Nag Hammadi gefunden wurden. Diese gilt es aus Sicht der verlorenen Göttin mit Hilfe der Matriarchatsforschung neu zu lesen. Meditation verbunden mit der Bitte um Hilfe zu Erkennen und zu Heilen gemäß des eigenen Lebensplanes ist äußerst hilfreich.
Format (s.o.)
Vortrag zum angekündigten Thema mit mit anschließender Sprechstabrunde, Tönen, Meditation; Gruppenarbeit, in der die Teilnehmerinnen eigene Heilungsansätze entwickeln, die wir dann in der großen Gruppe gemeinsam umsetzen werden (je nach Zeitfenster).
Referentin:
Birgit Weidmann
Tel.Nr. und Email für unsere Rückfragen und Anmeldungen:
06486/6686
biwei@spir-ird.de
Veranstaltungsort:
Frauenlandhaus Charlottenberg, Holzappeler Straße 3, 56379 Charlottenberg
frauenlandhaus.de - Link zur Veranstaltungsankündigung
Anfahrt:
frauenlandhaus.de/?page_id=99
Kontakt Frauenlandhaus:
06439/75 31 Bürozeiten: 11-13 Uhr, Mo-Fr
mail@frauenlandhaus.de
Tickets:
20 €
Terminüberblick über alle vier Veranstaltungen:
Diese vier Veranstaltungen werden unabhängg voneinander durchgeführt.
Dennoch werden sie aufeinander aufbauend wirken.
Sonntag, 26. Februar - 14-18:30 Uhr
Vortrag: Sophia - die Göttin der Weisheit
Heilung: Urvertrauen und innere Weisheit
Frauenqualität: Hüterin des Kosmos, der Schöpfung: Werden und Vergehen
Sonntag, 9. April - 14-18:30 Uhr
Vortrag: Ishtar - die barmherzige Hure
Heilung: Sexualität und Geschlechtlichkeit
Frauenqualität: Hüterin des Feuers, der Emotionen
Ort: Frauenlandhaus
Sonntag, 28. Mai - 14-18:30Uhr
Vortrag: Völven, Heidren und Idisen - Seherinnen in Germanien
Heilung: Umsetzungskraft und Fürsorge
Frauenqualität: Hüterin des Landes: Schenken, Bergen und Nähren
Ort: Frauenlandhaus
Sonntag, 25. Juni - 14-18:30 Uhr
Vortrag: Die Kultur des heiligen Hag - eine Entschlüsselung von Hexe und Teufel
Heilung: Polarität und Selbstbestimmung
Frauenqualität: Hüterin des Ortes: Quelle, Herd, Altar, Kommunikation
Ort: Neuwagenmühle
Ich freue mich schon sehr auf Euch!