"Wir müssen als Mensch erst noch geboren werden. Das ist die große Aufgabe, die vor uns liegt."
Es ist so weit. Birgit Weidmann hat ihr erstes Buch veröffentlicht. Wer sie kennt weiß, dass es lange gebraucht hat, bis es zur Welt kam - und dann ging alles plötzlich ganz schnell. Es ist der 1. Band der Geschichte der (weiblichen) Spiritualität.
Was hat die spirituelle Kultur unserer Vorfahren, der germanischen Heiden, mit uns heute zu tun?
Was können wir von ihnen lernen?
Warum wurden sie eigentlich so sehr verrraten und verfolgt?
An diesem Abend geht es um die Christianisierung und ihre Folgen in Mittelwest-Europa, um Machtmissbrauch und Widerstand der damals hier lebenden indigenen Urwaldstämmen - die, was wir meist vergessen, unsere Vorfahren sind. Sie lebten in einer mutterzentrierten, indigenen Stammeskultur. Ihre Gottheiten waren vielfältig - und viele waren weiblich. In meinem Buch habe ich mich ausdrücklich auf die Suche nach der vergessenen Göttin begeben - und habe hochspannende Funde gemacht ...
Unsere Wurzeln ruhen in einem friedlichen Mutterboden. Ergründen wir ihn!
Ich lade alle Interessierten herzlich ein! Wir machen uns an einem gemütlichen und spannenden Abend auf den Weg zu unserer AhnInnen und deren Spiritualität bzw. deren Sakralkultur. In diesem Buch geht es zwar in erster Linie um die Zerstörung dieser Kultur, wir werden aber auch über die germanischen und vorchristlichen HeidInnen sprechen. Das germanische Heidr heißt nämlich übersetzt "Seherin".. Interessiert?
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Veranstaltungsort: Kreml-Kulturhaus, Burgschwalbacher Str. 8, 65623 Hahnstätten (Zollhaus)
Wegbeschreibung: www.kreml-kulturhaus.de/sofindensieuns.html